Unser Frauchen, meldet sich zu Wort

 

Russells, so sind sie einfach: 

  • Den Gerüchen auf der Spur
  • Neugierig und verspielt
  • Lieben die Gesellschaft
  • Gerne in Bewegung
  • Aufmerksam und Lernwillig
  • Grosses Zärtlichkeitsbedürfnis
  • Hochintelligent und Einfühlsam

TERRIER, sonst noch Fragen...………..

Die kleinen, sympathischen und aufgestellten Kerle.

...sind in erster Linie Jagdgebrauchshunde.

 

Wer einen Russell Terrier kauft, sollte sich bewusst sein, dass dieser ev. noch über Eigenschaften und Fähigkeiten verfügt, die bei der Jagd sehr geschätzt, beim reinen Familienhund aber eher unwillkommen sind, so z. B. Graben und das Verfolgen einer Wildspur, ebenfalls Verbellen gehört halt teils immer noch zu seinem Instinkt dazu.

Das Allerbeste ist, wenn Sie Ihren kleinen Russell nach erfüllter 10 Woche zu sich nehmen. Als kleiner, junger Welpe gewöhnt er sich schnell, an alles was Sie bereits zu Hause haben. Russell Terrier können harmonisch mit Katzen zusammenleben und -liegen. Die Basis dazu sollte bereits von der Zuchtstätte gelegt werden, falls Sie Katzen haben.

Mit kleinen Haustieren wie Ratten, Vögel, Meerschweinchen oder Mäusen sollten sie jedoch auch später immer nur unter Aufsicht zusammenkommen. Wer weiss - wer weiss.

Bitte gehen Sie mit dem kleinen Russellchen, gleich nach genügender Eingewöhnungszeit, in die Welpenspielgruppe.

 

...brauchen eine sichere Bezugsperson mit einer liebevollen, jedoch konsequenten Erziehung.

 

Sie sind sehr intelligent, lernwillig sowie temperamentvoll und suchen stets nach Grenzen. Versuchen Sie ihnen nicht zu viel auf einmal beizubringen, jedoch was angesagt ist, muss unbedingt durch gezogen werden und wenn es halt etwas länger dauert.

Wer nicht aufpasst und im täglichen Umgang keine Grenzen setzt, bei dem übernehmen Russell Terrier bald unbemerkt die Führung.

Für ein harmonisches Zusammenleben sollte ein Russell Terrier in die Familie integriert werden, er ist ein absolutes Rudeltier und möchte am Liebsten nie alleine sein.

Am liebsten kuschelt er sogar mit Ihnen im Bett.

 

Vermitteln möchte ich:

 

Konsequenter, jedoch fairer Umgang mit seinem Hund. Sich mit der Körpersprache des Hundes zu befassen. Sie sind der Intelligentere, also lernen Sie seine Sprache. Hundeerziehung ohne Druck, durch positive Bestärkung. Besonders für die Erziehung des Jack Russell Terriers gilt noch mehr als bei anderen Hunderassen: Seien Sie konsequent, klar und geduldig. Mit harten Worten oder Gewalt kommen Sie beim Jacky nicht weit, er muss zum Schluss kommen, dass es sich für ihn lohnt, auf Sie zu hören, als seinem eigenen Kopf zu folgen. 

Seien Sie einfach liebevoll besonnen - stur wie Ihr Russell und belohnen ihn mit "Gudäli".

Sie wissen genau; Ein gut erzogener Hund hat es im Alltag einfach leichter.

Egal was auch immer sein wird, bleiben Sie ruhig.

 

Erlauben Sie mir noch eine kurze, wichtige Anmerkung. BITTE ganz durch lesen:

 

Am allerschwersten ist es dem kleinen Racker zu zeigen was er falsch gemacht hat.

Zum Beispiel:

Sie können Ihn nicht bestrafen, wenn Sie im Wohnzimmer eine Urinlache am Boden sehen, er wüsste nämlich nicht warum. Vor allem nicht dann, wenn er freudig auf Sie zu hüpft und Sie begrüssen will. Kommt das Schimpfen jetzt, weil Sie es gerade entdeckt haben, passiert genau das Falsche.

Sie schimpfen weil er bei Ihnen ist, denkt er sich........ach ja das darf ich nicht mehr. Folge, er wird auf Ihr Zurufen auch nicht mehr freudig zu Ihnen kommen, Sie haben Ihn ja getadelt, egal mit welchen Worten, er versteht Sie nicht.

Sie müssen dabei sein, wenn Ihr Hund etwas macht das er nicht darf. Denken Sie auch daran, dass nur eine Person Ihren Hund in erster Linie erzieht. Sie sollten beobachten welcher Person im Haushalt sich der Kleine am meisten anschliesst. Diese Person hat auch den besten Erfolg bei der Erziehung und oder Alle sollten am gleichen Strick ziehen.

Bitte nicht Schimpfen, viel wichtiger ist das Loben, so lernt er um einiges schneller. Alles was er versteht ist Ihr Ton. Bitte kurze knappe Wörter mit der richtigen Stimmlage. Ihr Hund hört um einiges besser als Sie, dies ist extrem - da reicht manchmal schon ein Flüstern. Wenn mal was nicht sein darf, dann mit einem strengen *tschschscht* beenden. Kein Nein und Pfui....... jeder 4te Hund glaubt sogar schon er würde Nein und oder Pfui heissen.

 

Negatives ignorieren und Positives belohnen.

 

Machen Sie`s gut mit Ihrem Liebling und viele kuschelige - freudige Jahre.

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