Kurzer geschichtlicher Abriss und Erziehung

Kurzer geschichtlicher Abriss:

 

1819 erwarb der jagdbegeisterte Theologiestudent (Parson) mit Namen John (Jack) Russell in Oxford (England) die Hündin „Trump“, stammend aus einer Foxterrier Zucht.

 

Einen vorwiegend weissen Terrier mit einem lohfarbenen (braunen bis roten) Fleck über den Augen und Ohren, sowie an der Schwanzwurzel.

 

Sie besass vorzügliche Jagdeigenschaften und verkörperte den Typ, den Parson John Jack Russell mit seiner Zucht anstreben wollte. 

 

Somit begann die Zucht, der in den Dreissigerjahren mit dem Namen Jack Russell Terrier bezeichneten Rasse.

 

Das Aussehen des Hundes war zweitrangig, wobei er die Grundfarbe weiss zu 51% haben sollte und der Körperbau seiner Arbeit in den Fuchsbauten dienlich sein musste.

 

So erklärt sich auch die unterschiedliche Grösse der Terrier, die angepasst, an die jeweilige Grösse des Fuchses in unterschiedlichen Teilen des Landes variierte.


Erziehung :

 

Es ist nicht immer einfach, einen Jack Russell Terrier zu erziehen. Diese Rasse wurde fast 200 Jahre für selbstständige Arbeit im Bau gezüchtet und ist dementsprechend unabhängig.

 

Diese Unabhängigkeit und Selbstständigkeit des Hundes, sein Mut und seine unbekümmerte Fröhlichkeit, so wie hohe Intelligenz, sind es aber, die das Wesen dieser Rasse bestimmen und den Jack Russell Terrier so liebenswert machen.

 

Diese Eigenschaften, verbunden mit seiner ausgesprochenen Freundlichkeit und einer rechten Portion Schalk machen ihn zu einem modernen Hund, zu einem aufgestellten, unkomplizierten Begleiter, der trotz seiner kleinen Statur ein richtiger Hund ist und wie ein solcher gehalten werden will.

 

Dies sollte jeder Käufer eines Welpen bedenken, denn ein unerzogener oder verwöhnter Welpe kann sehr bald zu einem kleinen Tyrannen werden, der die ganze Familie im Griff hat.

 

Und doch, eigentlich ist es ganz einfach:

Denken Sie mit dem Herzen und seien Sie liebenswert stur wie Ihr kleiner Russell.